Warum interkulturelle Trainings?
Die Begegnung mit Menschen anderer Kulturen – sei es auf Reisen, im Arbeitsumfeld oder im Studium – ist eine faszinierende Erfahrung. Gleichzeitig geht sie oft mit Irritationen und Verunsicherung einher, da dabei unterschiedliche Verhaltensweisen, Kommunikationsstile und Wertauffassungen aufeinandertreffen. Nicht selten ist dies auch mit Konflikten verbunden.
Wie kann es gelingen, diese Unterschiede in bereichernde Erfahrungen umzuwandeln? Wie kann man Konflikte konstruktiv lösen und somit die Potentiale eines Kulturkontakts fruchtbar machen?
Antworten auf diese Fragen erarbeiten wir gemeinsam in den interkulturellen Trainings.
Warum Trainings für Indien?
Indien ist ein Land, das seine (europäischen) Besucher*innen in besonderem Maß herausfordert. Die Vielfalt der Kulturen und Sprachen, die Fülle und Gegensätze des Alltagslebens sind überwältigend und führen bei den meisten Menschen zu einem Kulturschock. Eine Vorbereitung oder Nachbearbeitung dieser Erfahrungen fördert das Verständnis und baut eine Brücke zu diesem Land mit seinen vielfältigen Kulturen.
In der Zusammenarbeit von Deutschen und Inder*innen spielen oft unterschiedliche Erwartungen an die Struktur des Arbeitsalltags eine Rolle. Wenn diese zu stark divergieren, kann es zu Missverständnissen und Konflikten kommen. Die gemeinsame Reflexion der kulturell geprägten Erwartungshaltungen trägt zur Lösung der Spannungen bei und verbessert die Arbeitsabläufe.